Wie ein fremder Garten mich zu einer Idee für unser eigenes Zuhause brachte

Hin und wieder erlebt man etwas, das einen so dermassen begeistert, dass man es am liebsten sofort nachmachen möchte. Genau so ging es mir, als ich gerade letztens meine Freunde besuchte. Sie hatten sich vor zwei Jahren ein altes Haus mit einem riesigen Garten gekauft. Ein echtes Sanierungsprojekt, aber sowas von. Ich kannte das Haus noch von früher, als es eher wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten wirkte. Es hatte diesen Charme eines alten, aber in die Jahre gekommenen Gebäudes, mit einem Garten, der mehr einer verwilderten Wiese glich als einem Ort, an dem man gerne Zeit verbringt. Umso gespannter war ich, was sie daraus gemacht hatten.

Als ich ankam, traute ich wirklich meinen Augen kaum. Das Haus war ohne Spass kaum wiederzuerkennen. Von der Fassade bis hin zu den Fenstern alles renoviert und modernisiert, aber mit genug Charakter, um nicht seelenlos zu wirken. Doch das, was mich dann wirklich umhaute, war der Garten. Wo früher ein wilder Dschungel aus Unkraut und alten Sträuchern war, erstreckte sich nun eine wunderschön angelegte Oase. Und das Highlight: eine traumhafte Pergola, die perfekt in die moderne Gestaltung passte. Mir fehlten die Worte. Einfach nur W O W!

Wir setzten uns in den gemütlichen Loungesessel unter der Pergola, und meine Freunde erzählten mir begeistert, wie sie das alles umgestaltet hatten. Sie hatten monatelang geplant, recherchiert, Bäume und Büsche entfernt, neue Pflanzen gesetzt, den Boden begradigt und dann diesen wundervollen Rückzugsort geschaffen. „Die Pergola war die beste Entscheidung überhaupt“, meinte mein Kumpel und klopfte auf den stabilen Rahmen. „Egal ob Sonne oder Regen, wir können hier immer sitzen.“

Ich sah mich um. Der Boden aus stilvollen Holzdielen, die dunklen, modernen Möbel, die stimmungsvolle Beleuchtung und die Pflanzen rundherum. Es fühlte sich fast an wie in einem schicken Outdoor-Café. Ich spürte, wie mich die Idee immer mehr faszinierte. Wieso hatten wir das nicht auch schon längst gemacht?

Meine Frau und ich haben schon länger darüber nachgedacht, das Angebot ihrer Eltern anzunehmen und ins zweite Stockwerk ihres Hauses zu ziehen. Das Haus hat einen großen, aber eher ungenutzten Garten, perfekt für so eine Umgestaltung. Ich erzählte meinen Freunden von der Idee, und sie lachten nur: „Mach es! Es ist das Beste, was wir für unser Zuhause gemacht haben.“

Zuhause angekommen, ließ mich die Idee nicht mehr los. Ich fing an zu recherchieren und war überrascht: Es gibt wirklich schöne Pergolen für unter 3000 Euro, z.b. hier gefunden. Klar, dazu kommt noch die Arbeit, aber das wäre ein Projekt, das sich wirklich lohnen würde. Ich zeigte meiner Frau einige Modelle, die ich online gefunden hatte, und selbst sie sonst eher skeptisch bei spontanen Ideen, meinte: „Das könnte echt was sein.“

Jetzt müssen wir nur noch mit ihren Eltern reden und überlegen, wie wir das angehen. Aber eines steht fest: So ein Garten mit einer schönen Pergola ist mehr als nur ein optisches Upgrade. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen, Entspannen und Zusammensein. Und wenn ich mir vorstelle, dass wir dort mit Freunden sitzen, an einem lauen Sommerabend ein Glas Wein trinken und das Leben genießen. Dann ist es eine Idee, die wir unbedingt weiterverfolgen sollten.

10.000 Schritte pro Tag gehen – Warum du das auch probieren solltest!

Manchmal ist es so, dass man sich so ein Ziel setzt und oft gar nicht genau weiß, ob man es am Ende auch wirklich durchzieht. Genau das dachte ich mir, als ich am 31. Dezember meine Schuhe schnürte und sagte: „Ab heute mach ich jeden Tag 10.000 Schritte! Tschaka!“ Es war so ein typisches Neujahrsvorsatz-Ding, das ich aber schon einen Tag früher starten wollte, vielleicht auch, um mich selbst zu überraschen. Und heute, am 9. Januar, schaue ich auf mein Handy, und da stehen stolze 12.054 Schritte. Ja, ich hab’s wirklich durchgezogen. Das Screenshot ist mein Beweis, und ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz drauf.

Die Idee kam mir, als ich kürzlich ein TED-Ed-Video geschaut habe. Darin ging es darum, wie gut 10.000 Schritte pro Tag für den Körper und den Geist sind. Und, naja, ich wollte das ausprobieren, so als kleines Experiment. Ich meine, warum nicht? Es kostet nix, man braucht nur Schuhe, und der Körper wird’s mir danken. Angeblich hilft’s gegen Stress, macht das Herz stärker, und sogar die Knochen werden robuster. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber ich dachte mir, das krieg ich hin. Jeden Tag ein bisschen raus, egal ob’s regnet oder die Sonne scheint.

Eines muss ich aber zugeben: Es ist nicht immer einfach. Es gab Tage, an denen ich schon abends auf die Uhr geschaut habe und da standen nur 6.000 Schritte. Und dann musste ich nochmal raus, obwohl ich lieber auf der Couch geblieben wäre. Aber genau das macht’s irgendwie besonders. Es ist diese kleine Herausforderung, die ich mir selbst stelle. Und wenn man dann über 10.000 Schritte geschafft hat, fühlt sich’s einfach gut an. so richtig gut. Lustigerweise habe ich dabei eine neue Liebe für Spaziergänge entdeckt.

Man nimmt seine Umgebung plötzlich ganz anders wahr, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Ich habe Ecken in meinem Viertel entdeckt, die ich vorher nie wirklich beachtet habe. So eine alte kleine Bäckerei mit den besten Semmeln, die ich je gegessen habe. Oder einen winzigen Park mit einer Bank, auf der ich jetzt ab und zu Pause mache und einfach mal durchatme.

Und dann war da dieser Tag, an dem ich mich ein bisschen wie ein moderner Jean Béliveau gefühlt habe. Ihr wisst schon, der Typ, der die Welt zu Fuß umrundet hat. Natürlich mache ich keine 75.000 Kilometer wie er, aber irgendwie fand ich den Gedanken schön, dass ich meine eigene kleine „Reise“ gestartet habe. Jeder Schritt zählt, ob’s nur zum Supermarkt ist oder eine große Runde im Park.

Die Motivation, das durchzuziehen, kommt auch von dem Gefühl, dass ich wirklich etwas für mich tue. Das Handy-Tracking mit den täglichen Schritten hilft da natürlich, weil ich direkt sehe, was ich geschafft habe. Aber noch wichtiger ist, dass ich mich fitter fühle. Es ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Weg, sich selbst etwas Gutes zu tun.

Also, wenn du überlegst, mehr Bewegung in dein Leben zu bringen: Probier’s mal mit 10.000 Schritten am Tag. Es muss ja nicht perfekt sein, jeder Schritt zählt und wer weiß, was du dabei alles entdeckst.

10 Jahre John Wick: Erinnerungen, Action und ein Blick auf das Spin-off

Zehn Jahre ist es nun her, dass ich das erste Mal John Wick gesehen habe, und ich kann es kaum glauben. Damals, im Kino, hatte ich nicht viel erwartet. Ein typischer Actionfilm, dachte ich, und ehrlich gesagt, war ich eher wegen Keanu Reeves dabei. Aber dann diese erste Szene, die stillen Momente, gefolgt von gnadenloser Action. Plötzlich war ich voll drin. Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Eleganz der Kämpfe. Jeder Schuss, jede Bewegung hatte etwas Künstlerisches an sich.

Quelle: facebook.com

Ich erinnere mich noch gut an den Abend. Es war ein spontaner Kinoausflug mit einem Freund. Wir hatten keine großen Pläne, und ehrlich gesagt, hätten wir auch beinahe einen anderen Film gewählt. Aber das Schicksal meinte es gut mit uns. Ich glaube, ich habe an dem Abend mehr über das Handwerk hinter Actionfilmen gelernt als je zuvor. Wer hätte gedacht, dass dieser „kleine“ Film ein solches Universum schaffen würde?

Jetzt, zehn Jahre später, feiert der Film sein Jubiläum und kommt für zwei Nächte zurück ins Kino. Es fühlt sich fast nostalgisch an. Aber gleichzeitig bin ich gespannt, wohin uns das John Wick-Universum noch führen wird. Ballerina, das Spin-off mit Ana de Armas, sieht vielversprechend aus, aber ehrlich gesagt, ich halte meine Erwartungen im Zaum. Manchmal sind die ersten Filme einfach schwer zu toppen.

Die Zeit vergeht, und mit ihr auch die Erinnerungen. Aber manche Filme bleiben. Ich freue mich auf den nächsten Kinoabend. Ein bisschen wie damals, nur zehn Jahre später.